Auch die italienische Giga stammt offensichtlich von der englischen Jig
ab. Die Übernahme konnte jedoch nicht im Einzelnen erklärt werden. Das
früheste bekannte Beispiel ist der dritte Satz von Giovanni Battista Vitalis Opus 4 von 1668. Später findet sie sich häufig in Sonaten und Concertos von Arcangelo Corelli, Giuseppe Tartini und Antonio Vivaldi.
Die italienische Giga läuft meist im 12/8-Takt in regelmäßigen Achteln
statt in punktierten Rhythmen. Die Abschnitte sind ebenfalls regelmäßig,
die Harmonien sind einfacher als bei der französischen Gigue, und
Imitationen kommen im Allgemeinen nicht vor.
Quelle: Wikipedia
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